Kindergarten

Mitarbeiter

  • Iris Braun (Kindergartenpädagogin, Horterzieherin und Leiterin)
  • Monika Mandl (Kindergartenpädagogin)
  • Elena Gosnik (Kindergartenpädagogin)
  • Carina Stangl (Kinderbetreuerin und Tagesmutter)
  • Tatjana Pristovnik (Kinderbetreuerin und Tagesmutter)

Kontakt

Unterlamm 138
8352 Unterlamm
Telefon: 03155 8237
Email: kiga.unterlamm@a1.net

Öffnungszeiten

  • Montag – Freitag 7.00 – 17.00 Uhr
  • Ferienregelung: In den Weihnachtsferien, Semesterferien und Osterfeien ist der Kindergarten geschlossen.
  • In den Sommerferien ist der Kindergarten bei Bedarf bis vier Wochen nach dem Ferienbeginn geöffnet.

Gruppenstruktur

  • 1 Kindergartengruppe (3 bis 6 Jahre)
  • 1 alterserweiterte Gruppe ( 1,5 bis 6 Jahre)

Kosten

Der Kindergartenbeitrag wird nach dem Familieneinkommen berechnet.


Hier finden Sie Informationen über unseren Kindergarten und unsere pädagogische Arbeit :

Der Kindergarten ist eine familienergänzende und familienunterstüzende Bildungseinrichtung. Unsere Aufgabe ist es, dass die Kinder durch vielfältige Bildungsangebote individuelle Kompetenzen entwickeln können.
Der Bildungsrahmenplan und unsere pädagogische Konzeption dienen der Qualitätssicherung und machen die Bildungsarbeit im Kindergarten für Eltern und die Öffentlichkeit transparent und nachvollziehbar.

Emotionen und soziale Beziehungen
 „Kinder sind soziale Wesen, deren Beziehungen von Emotionen geprägt sind.“ (Bildungsrahmenplan S. 10)
Emotionale Kompetenz und soziales Verhalten sind Grundvoraussetzung für die Bewältigung des Lebens. Stabile und sichere Beziehungen vermitteln Kindern Geborgenheit, tragen zum kindlichen Wohlbefinden bei und fördern das Vertrauen in sich selbst und die Umwelt.
In Spiel- und Alltagssituationen entwickeln Kinder Bewältigungs- und Handlungsstrategien, um ihre Emotionen und Impulse zu steuern.
Beispiel: Im Morgenkreis lernen die Kinder ihre Emotionen auszudrücken. In der Mitte liegen verschiedene Smileys (fröhlich, traurig, wütend,…) jedes Kind bekommt einen Glasstein. Nach der Reihe darf jedes Kind seinen Glasstein zum passenden Smiley legen und uns sagen, warum es sich so fühlt.

Ethik und Gesellschaft
Im Kindergarten erleben die Kinder Auseinandersetzung mit Werten und Normen der Gesellschaft, mit den Unterschieden von Menschen bezüglich ihrer Herkunft, ihrer religiösen Traditionen und ihren individuellen Fähigkeiten.Die Kinder entwickeln das Grundverständnis, dass jeder Mensch gleich viel Wert ist.
Beispiel: Tradition und Brauchtum bewusst erleben z.B. durch das Faschingsfest.

Sprache und Kommunikation
Um soziale Beziehungen eingehen zu können ist Sprache ein wichtiges Medium. Sprache trägt dazu bei, Handlungen zu planen, Informationen aufzunehmen zu verarbeiten und weiterzugeben.
Im Kindergarten werden die Kinder in Alltagssituationen unterstützt um ihre Erst- bzw. Zweitsprache zu erwerben und auszubauen.
Beispiel: Aus verschiedenen Bildkarte müssen die Kinder richtige Reimpaare finden (zum Beispiel: Nase- Vase, Maus-Haus).

Bewegung und Gesundheit
Bewegung trägt wesentlich zu einer gesunden Entwicklung bei. Kinder lernen durch Bewegung viel über sich und ihre Umwelt. Die körperliche und geistige Entwicklung hängt eng mit Bewegung und Bewegungserfahrung zusammen.
Kinder nehmen ihre Umwelt über ihren Körper wahr. Sie lernen sich zu orientieren und sich auszudrücken und ihr Umfeld zu gestalten.
Durch die anregend gestaltetet Umgebung (zum Beispiel Bewegungsbaustelle, Bewegungszirkel, Garten…) in der elementaren Bildungseinrichtung wird die Auslebung des natürlichen Bewegungsdrangs der Kinder unterstützt.
Kinder brauchen Bewegung auch um Stress abzubauen und emotionale Belastungen zu verarbeiten.
Der bewusste Umgang mit Nahrungsmittel und präventive Maßnahmen zum Thema Gesundheit helfen den Kindern Verantwortung für ihren Körper und ihr Wohlbefinden zu übernehmen.
Beispiel: An einem Tag in der Woche wird im Kindergarten gemeinsam eine gesunde Jause zubereitet. Die Kinder bekommen Informationen über Lebensmittel und lernen diese zu einer gesunden, ansprechenden Mahlzeit zu verarbeiten.

Ästhetik und Gestaltung
Durch gestalterisches und schöpferisches Arbeiten haben die Kinder die Möglichkeit ihre Kreativität zum Ausdruck zu bringen und ihre Improvisationsfähigkeit einzusetzen.
Beim kreativen Gestalten setzen sich die Kinder mit ihren Gefühlen auseinander und werden sich ihre Ausdrucksmöglichkeit bewusst. Durch die Verwendung von verschiedenen Werkzeugen und Materialien erweitern sie ihre Sachkompetenz.
Dabei ist nicht das Endprodukt wichtig, sondern der schöpferische Gestaltungsprozess.
Auch Singen, Musizieren, Tanzen und Rollenspiele sind kreative Ausdrucksformen der Kinder.
Beispiel: Den Kindern steht ein Tisch zur Verfügung an dem sie mit verschiedenen Materialien (zum Beispiel: Papiere, Stoffe, Wolle, Bänder, Alltagsutensilien wie Knöpfe, Becher, Klopapierrollen…) und Werkzeugen (Schere, Kleber, Klebeband, Stifte, Lineal, …) ihre kreativen Ideen in  bildnerischen und plastischen Werke umsetzen können.

Natur und Technik
Wichtige Voraussetzungen für lebenslanges Lernen sind naturwissenschaftliche, technische sowie mathematische Kompetenzen.
Kinder erleben in ihrer Umwelt viele naturwissenschaftliche und mathematische Vorgänge und sind motiviert diese zu erforschen und zu hinterfragen. Durch ihre Erfahrungen und Eindrücke bei der Auseinandersetzung mit Natur und Technik erwerben sie neues Wissen, das ständig erweitert und ergänzt wird. Durch ihre kindliche Neugier in Bezug auf Mengen und Größen und Formen und Zahlen wird das mathematische Denken gefördert.
Beispiel: Mehrmals im Monat findet in unserer Bildungseinrichtung ein Experimentier- und Forschertag statt. Durch Beobachtungen und Experimenten bekommen Kinder Einsicht in Naturgesetze und Umweltvorgänge. Dabei wird den Kindern Sachwissen vermittelt und sie lernen verschiedenen Methoden der Naturforschung kennen und anwenden.